Jetzt kam das Fiasko mit den Hausnummern. Nachdem wir das Baugesuch eingegeben haben, bekamen wir Post von der Gemeinde.
Diese haben uns unseren Straßennamen und die Hausnummer mitgeteilt.
Leider genau falsch herum. Laut Gemeinde wären wir Adlerstraße 43. Da wir ein Eckgrundstück mit zwei Straßenverläufen haben (Adlerstraße und Eulenstraße) hatten wir dieses Problem schon des Öfteren. Unser Flurstück wird der Adlerstraße zugeschrieben im Bebauungsplan und beim Notar. Auch die Versorgungsleitungen und Abwasserschacht liegen in der Adlerstraße. Da die Adlerstraße jedoch bei uns die Südseite ist, wollten wir ja nicht den Hauseingang auf dieser Seite sondern die Terrassen. Daher haben wir unseren Eingang auf die Eulenstraße gelegt. Dies ist so auch im Baugesuch ersichtlich. Dieses hat die Gemeinde ja zeitgleich mit dem Landratsamt bekommen, daher dachten wir, ist ja kein Problem.
Aber wir reden ja von einem Amt 😉
Also 1. Schreiben: Adlerstraße 43 und 43/1.
Wir haben Einspruch hiergegen eingelegt, da sie uns der Adlerstraße statt der Eulenstraße zugeordnet haben.
Daraufhin bekamen wir einen neuen Brief. Dieses Mal mit der Eulenstraße 18 und 18/1 aber falsch herum aufgeteilt. Hier war quasi das Haus statt mittig (wie man auch an der Trennwand der Dachterrasse sieht oder an den zwei Haustüren) quer geteilt gewesen. Es ist ja nicht so, als wäre auf dem Plan, in dem er das mit Rotstift hingekritzelt hat (siehe oben), beide Haustüren und die Dachterrasse eingezeichnet sind.
Also hieß es wieder: Einspruch einlegen.
3. Anlauf: Es klappt endlich
Nachdem ich den Einspruch dieses Mal mit Bildern versehen habe und richtig in Grünschwarz (siehe oben) eingezeichnet habe, inkl. Grünem Textmarker (da kam man sich vor wie ein Kindergartenkind das Malen spielt…) hat es endlich geklappt dass wir die richtige Hausnummern bekommen.
Eulenstraße 18 und 18/1 und das sogar richtig geteilt 🙂
Daher auch der Name von unserem Bauprojekt: